Aktuell

Das Programm des 2. Halbjahres

27. September 2024

LINNTETT

Das “Linntett” ist das Sextett der Baritonsaxophonistin und Komponistin Kira Linn. Nach zwei veröffentlichten Modern-Jazz-Alben (2017 “Nature” , Double Moon Records, 2020 “A Traveller’s Tale”, Laika Records) geht die Band nun einen anderen musikalischen Weg.

Das neue Album «Illusion» (VÖ: 07.04.23 via Whirlwind Recordings) von Kira Linn und ihrem Linntett ist ein spannungsgeladener Stilmix geworden, in dessen Rahmen die deutsche Baritonsaxofonistin gleich mehrere neue Pfade begeht. Erstmals singt sie nämlich und hat eigene Lyrics für eine Auswahl Songs geschrieben. Wut und Ohnmacht, aber auch Kraft, Diversität und Freiheit sind Kernbegriffe, die sich durch die Platte ziehen und auch im Design erkennbar sind: leuchtende, kräftige Farben und eine Bandleaderin, die auf jedem Bild eine neue Form annimmt, zeugen vom Facettenreichtum des Werks. Inspirationen bilden Billie Eilish, Arlo Parks und Laura Mvula, genremässig bewegt sich «Illusion» in Gefilden von Jazz über Pop und Indie bis Electro, Neo-Soul, R&B. Oder: irgendwo zwischen authentischem Jazz-Gestus, Neo-Soul-Romantik und latent-irrem Nintendo-Pop, gespielt von drei Saxofonen sowie Rhodes, E-Bass und Drums. Als Produzentin amtete Francesca Gaza, aufgenommen wurde «Illusion» von Stephan van Wylick im Osnabrücker Studio «Fattoria Musica», für Mix und Mastering zeichnete der Schweizer Produzent Patrik Zosso verantwortlich.

Das Linntett tourt regelmäßig und hat bereits mehr als 40 Konzerte gespielt, unter anderem auf der Jazzahead in Bremen, bei der Jazzrally Düsseldorf und der Internationalen Jazzwoche Burghausen.

„Ihre Liebe zur Grossformation ist es auch, die ihre Musik prägt, mit eingängigen Themen, satten Saxophonsätzen und wohldurchdachten Arrangements.“ (Jazz’n’More)

„Prämissen für die Bandleaderin scheinen zu sein, eine klangliche Ästhetik auf hohem Niveau zu halten und sehr respektvoll Traditionelles mit Modernem zu vereinen.“ (Concerto Magazin)

„Gerade in der Improvisation gehen die Bläser sehr unterschiedliche Wege und ergänzen sich trotzdem perfekt. Jeder Musiker liefert Impulse, die von den anderen Musikern aufgenommen, variiert und integriert werden.“ (Jazzpodium)

Besetzung

Kira Linn – Baritonsaxophon / Bassklarinette / Stimme / Komposition

Nino Wenger – Altsaxophon / Flöte

Christopher Kunz – Tenor – / Sopransaxophon

Lukas Großmann – E-Piano / Synthesizer

Lukas Keller – E-Bass

Johannes Koch – Schlagzeug

Geplant:

September/Oktober

KulturLokal-Event in der Klever Innenstadt

(zusätzliches Event im September)

25. Oktober 2024

OPEK

Fotogalerie der Facebookseite von OPEK

Mit seinem neuen Album „The Call“ folgt der Drummer Opek seiner persönlichen Reise in die Welt der Instrumentalmusik. Den Klever Jazzfreunden ist seine Band bekannt als Top-Act bei der Open-Air-Veranstaltung auf der Spoy zum 40-jährigen Jubiläum. Sie ist weiterhin auf der Suche nach ihren ganz eigenen filmischen Grooves und nostalgischen Klanglandschaften.

Seit der Veröffentlichung des letzten Albums „Corners“ im Jahr 2021 hat Opek einen neuen Weg gefunden, einen Soundtrack für die Reise der eigenen Gedanken zu komponieren. Eine Suche nach einem Klang, der nie verwirklicht werden konnte – bis jetzt.

Das Album „The Call“ beleuchtet den Wunsch, diese Magie selbst zu erschaffen. Es war diese Sehnsucht, die einen dazu bringt, den eigenen melancholischen Charakter und die unverwechselbaren Melodien zu entdecken. Opek stellt zu Recht die Frage: Warum hören wir den Ruf der Kreativität? Und wenn wir ihn hören, bleibt uns dann keine andere Wahl, als ihm zu folgen?

29. November 2024

STONE FLOWERS feat. BENJAMIN SCHÄFER

Benjamin Schäfer (Foto: Dovile Sermokas)

„Eine Quartett-Besetzung, die man so vielleicht noch nie in der Jazzgeschichte gehört hat. (…) Im Klangbild extrem vielseitig, irre frisch und wunderschön“ – WDR, 3/2023
„Sinnlich und bezaubernd.“ –
Deutschlandfunk, 7/2023
„Anspruchsvoll und griffig zugleich.“ –
Phonostar, 6/2023

27. Dezember 2024

MAYA

Maya Sophia Kehren und ihre Band

Die Band MAYA lädt Sie herzlich ein, Platz in ihrem musikalischen Wohnzimmer zu nehmen. Machen Sie es sich bequem und greifen Sie zu, der Tisch ist reich gedeckt. Gereicht wird traditioneller Jazz und Jazz-Blues mit einem Spritzer Gospel. Dazu serviert werden energetische Latin-Rhythmen, mit etwas Reggae angemacht.

Maya Sophia Kehren, geboren und aufgewachsen am Niederrhein, studierte Jazz und Popularmusik am Konservatorium ArtEZ in Arnheim (NL). Nach einigen Stationen in der Soulmusik fand Maya ihre große Liebe im Jazz, woraufhin sie später ihr Studium absolvierte. “Mit dem Gefühl der eigenen Stimme ein Zuhause zu geben, singt, lebt, liebt und komponiert Maya Songs, die emotional erreichen, einladen, Lächeln zaubern und in die Glieder gehen. Für ihre Eigenkompositionen und Arrangements suchte sie Musiker, die diese Liebe teilen und leben” (aus dem Pressetext).

Diese fand sie sowohl mit Marian Fricke (Piano) und Daniel Vitalij Eberling (Bass) im Rahmen ihres
Studiums, als auch in ihrer Heimat mit Marc Küsters (Drums), mit welchem sie zusammen
komponiert und arrangiert. Abgerundet wird der Sound durch den spanischen Percussionisten
José J. Cortijo.

Marc Küsters beendete sein Jazz Studium 1997 in Utrecht (NL). Mit einer hohen Affinität zur
lateinamerikanischen Musik ist er nicht nur als Schlagzeuger, sondern auch als Bandleader,
Komponist, Produzent und Fachautor tätig. Zudem leitet er seit 1999 die Musikschule Kleve-
Kellen und leistet damit einen entschiedenen Anteil an der Ausbildung des Musiker-Nachwuchs
und der Talentförderung in Kleve.

José J. Cortijo hatte bis 2024 die einzige Professur für Percussion in Deutschland inne und dozierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Als gefragter Musiker spielte er unter anderem für Nina Corti, Chris Thompson, Al Jarreau, Thomas Anders, Jon Lord, Uwe Ochsenknecht, The Surpremes, Farfarello, Peter Kraus, Conexión Latina, NDR-Big-Band und wirkte bei TV-, Rundfunk- und Plattenaufnahmen u.a. für BR3, NDR, SWR, HR und PRO 7.

Daniel Vitalij Eberling (“DanVito”) hat sein Studium für Jazz und Popularmusik im Sommer 2024
beendet. Derzeit lebt er in den Niederlanden. Virtuose Improvisation ist Teil seiner Identität, am E-Bass wie auch am Kontrabass.

Marian Fricke studiert und lebt ebenfalls in den Niederlanden. Nach seinem Jazz- und Pop-Studium mit dem Hauptfach Piano arbeitet er zur Zeit an seinem Master-Abschluss im Hauptfach Gesang.

Sophia Kehren – Vocals (Comp./Arr.)
Marian Fricke – Piano
Daniel Vitalij Eberling – Bass
Marc Küsters – Drums (Comp./Arr.)
José J. Cortijo – Percussion

Ein neuer Programmflyer erscheint rechtzeitig zum 2. Halbjahr.