27. Dezember 2024 im Elaya Hotel Kleve um 20:30 Uhr
MAYA
Die Band MAYA lädt Sie herzlich ein, Platz in ihrem musikalischen Wohnzimmer zu nehmen.
Machen Sie es sich bequem und greifen Sie zu, der Tisch ist reich gedeckt.
Gereicht wird traditioneller Jazz und Jazz-Blues mit einem Spritzer Gospel. Dazu serviert werden energetische Latin-Rhythmen, mit etwas Reggae angemacht.
Das Jazz Quintett, wahlweise auch mit Streichern ausgestattet, ist nicht nur in seiner Besetzung ein Mehrgenerationen Haushalt. Auch musikalisch trifft hier Alt auf Neu und das Heute auf das Morgen und oft auch auf das Gestern. Und sowieso treffen sich alle fünf Musiker an der Quelle des Großen Ganzen weil dort die Geschichten entstehen, die ein jeder zu erzählen hat.
Die Geschichtenerzähler:
Maya Sophia Kehren, geboren und aufgewachsen am Niederrhein, studierte Jazz und
Popularmusik am Konservatorium ArtEZ in Arnheim (NL). Nach einigen Stationen in der Soulmusik fand Maya Ihre große Liebe im Jazz, woraufhin sie später ihr Studium absolvierte.
Mit dem Gefühl der eigenen Stimme ein Zuhause zu geben, singt, lebt, liebt und komponiert Maya Songs, die emotional erreichen, einladen, Lächeln zaubern und in die Glieder gehen.
Für ihre Eigenkompositionen und Arrangements, suchte sie Musiker, die diese Liebe teilen und leben.
Diese fand sie sowohl mit Marian Fricke (Piano) und Daniel Vitalij Eberling (Bass) im Rahmen ihres Studiums, als auch in ihrer Heimat mit Marc Küsters (Drums), mit welchem sie zusammen komponiert und arrangiert. Abgerundet wird der Sound durch den Percussionisten Maxim Zettel.
Marc Küsters beendete sein Jazz Studium 1997 in Utrecht (NL). Mit einer hohen Affinität zur lateinamerikanischen Musik ist er nicht nur als Schlagzeuger, sondern auch als Bandleader, Komponist, Produzent und Fachautor tätig. Zudem leitet er seit 1999 die Musikschule Kleve- Kellen und leistet damit einen entschiedenen Anteil an der Ausbildung des Musiker-Nachwuchs und der Talentförderung in Kleve.
Maxim Zettel blickt ebenfalls bereits auf eine zwanzigjährige Laufbahn zurück.
Seine musikalischen Wurzeln liegen im Samba, Bossa Nova, Choro, MPB, Salsa, Son und Rumba. Doch auch andere Genres wie Pop, Funk, Latin-Jazz und Flamenco gehören zu seinem festen Repertoire.
Seit 2007 ist er als Dozent für brasilianische Percussion an der renommierten Hochschule für Musik “Codarts” in Rotterdam tätig, berühmt durch ihre europaweit einzige Abteilung für Weltmusik.
National und international unterwegs, finden wir Maxim aktuell auf Bühnen mit u.a. Roda de Samba do Alemão, ChoroTrio, Latin Jazz Sinfónica, Radius, Wojtek-Justinas-TreeOh!, BRAZZEU und Sambaria.
Daniel Vitalij Eberling (DanVito) hat sein Studium für Jazz und Popularmusik im Sommer 2024 beendet. Derzeit lebt er in den Niederlanden. Virtuose Improvisation ist Teil seiner Identität, am EBass wie auch am Kontrabass.
Marian Fricke studiert und lebt ebenfalls in den Niederlanden. Nach seinem Jazz- und Pop Bachelor Studium mit dem Hauptfach Piano, arbeitet er zur Zeit an seinem Master Abschluss im Hauptfach Gesang.
Maya Sophia Kehren – Vocals (Comp./Arr.)
Marian Fricke – Piano
Daniel Vitalij Eberling – Bass
Marc Küsters – Drums (Comp./Arr.)
Maxim Zettel – Percussion
31. Januar 2025 im Elaya Hotel Kleve um 20:30 Uhr
TORPH
Das Konzept der Band geht auf die Ursprünge des Fusion zurück. Im Kern steht die Verschmelzung verschiedener Musikstile. Da die fünf Musiker ohnehin unterschiedliche musikalische Backgrounds mit in die Band bringen, geschieht das bei TORPH auf ganz natürliche Weise. Ein wichtiges Bindeglied ist dabei nicht zuletzt die jahrelange Freundschaft der Bandmitglieder, die sich als idealer Nährboden für die kreative Zusammenarbeit entpuppte. Das Ergebnis ist eine Musik, die mal durch ihre erdigen Grooves und rhythmische Filigranität, an anderer Stelle wieder durch atmosphärisch aufgeladene Melodie-Passagen in Erscheinung tritt. Das Repertoire wird damit zu einem Schmelztiegel verschiedenster Spielarten des Jazz, Rock und Funk. Mit “Eponymous” erschien Anfang 2023 die erste EP der Band.
Die Liebe zur Musik entdeckte Lorenz Hirsch (*1996) bereits in jungen Jahren in seinem Heimatort in der Nähe von Saarbrücken. Mit sechs Jahren zog es ihn in die Musikschule und so übte er seine ersten Tonleitern und Melodien auf einer Holzblockflöte. Doch schon bald packte ihn die Lust nach mehr und er wechselte zum größeren Pendant. Für Lorenz war früh klar: “Saxophon – das ist mein Ding!”
So spielte er sich durch erste Auftritte in heimatlichen Orchestern und lernte unterschiedliche Musikstile von der Klassik bis zum Pop kennen. Nicht zu vergessen und bis heute nicht zu überhören sind die Einflüsse diverser Rockbands wie beispielsweise Pink Floyd, die ihn im Teenageralter dazu veranlassten Gitarrenstunden zu nehmen. Diese Zeit war im Rückblick sehr wichtig für den noch jungen Musiker – brachte sie ihn doch erst auf den Geschmack, immer wieder über den Tellerrand zu blicken und nach einer eigenen künstlerischen Identität in der Musik zu suchen.
Inspiriert von Konzertbesuchen und den unendlich scheinenden Möglichkeiten musikalischer Freiheit, führte ihn seine Suche schließlich zum Jazz. Warum Jazz? Weil es für ihn die Musik ist, die es ihm erlaubt ganz unterschiedlichen musikalischen Einflüssen Ausdruck zu verleihen und beim Improvisieren mit anderen Musiker*innen ungeahnte, magische Augenblicke entstehen zu lassen.
Bald genoss Lorenz Unterrichtsstunden bei diversen Lehrern wie dem Jazzpianisten Christoph Mudrich, der vor ihm schon ganze Generationen an saarländischen Jazzmusiker*innen geprägt hatte. 2016 wurde er schließlich Mitglied im Jugendjazzorchester des Saarlandes und bald auch Teil der Big Band der Hochschule für Musik Saar. Diese Erfahrungen ebneten ihm den Einstieg in professionelle Musikszene. So gehören einige der Musiker*innen, die er damals kennenlernte, noch heute zu seinen engsten Kumpanen.
Als Lorenz Hirsch 2017 seiner Heimat den Rücken kehrte, um an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sein Jazzstudium zu starten, begann für ihn eine neue Ära der Musik. Voller Euphorie tauchte er in die Kölner Musikszene ein, um seine Leidenschaft endlich zum Beruf zu machen. Inspiration und Förderung fand er unter anderem bei seinen Lehrern, zu denen namenhafte Jazzmusiker wie beispielsweise Niels Klein und Claudius Valk gehörten. Die abendlichen Konzerte und Jam Sessions der pulsierenden Musikszene Kölns entpuppten sich als perfekten Nährboden für einen jungen Musikstudenten. Außerhalb des Studiums wurde zudem das Jugendjazzorchester NRW, dem er von 2019-2022 angehörte, zu einer wichtigen Quelle für seine musikalische Entwicklung.
Im Jahr 2019 tat er sich mit Musikern und Freunden aus Saarbrücken, Mannheim und Stuttgart zusammen, um die Fusion Band „TORPH“ zu gründen. Die Band zeichnet sich durch ganz unterschiedliche musikalische Einflüsse der einzelnen Bandmitglieder aus, die hier gleichermaßen zu einem genreübergreifenden Konstrukt verschmelzen.
Lorenz Hirsch – Saxophon
Philipp Herget – Gitarre
Jonas Schmitt – Keyboards
Tobias Fritzen – Bass
Max Hofmann – Drums